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Sous Vide Garen von Wildfleisch – Lebensmittelsicherheit

Dagh Sommerfeld,  20.12.2021

Sous Vide Garen von Wildfleisch ist ein Trend, der sich seit einigen Jahren immer weiter verbreitet. Da die Anschaffungskosten für die benötigten Gerätschaften immer günstiger werden, sind diese mittlerweile in immer mehr Küchen zu finden. Die Methode kann einen Einfluss auf die Lebensmittelsicherheit und Produktqualität bei Wildfleisch haben, daher hat sich die „Tierärztlichen Hochschule Hannover“ (TiHo) in einer Veröffentlichung damit beschäftigt und beschrieben worauf man achten sollte.

Sous vide garen von Wildfleisch

Bei der Sous Vide Methode werden Lebensmittel bei Temperaturen zwischen 50 und 65 °C in Vakuumbeuteln im Wasserbad für sehr lange Zeiträume gegart. Da diese niedrigen Temperaturen jedoch die Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unterschreiten, stellt sich die Frage nach der Lebensmittelsicherheit. Laut BfR soll Fleisch auf eine Kerntemperatur von mindestens 72 °C bei einer Haltezeit von 2 Minuten erhitzt werden. Dies soll das Risiko lebensmittelbedingter Erkrankungen minimieren.

Die Vorteile

Der größte Vorteil des Sous Vide Garens von Fleisch liegt in der präzisen Temperaturkontrolle und schonenden Garung, was besonders zarte Ergebnissen zur Folge hat. Des Weiteren bringen die niedrigeren Temperaturen den Vorteil, dass Fleisch im Kern rosa zu belassen und trotzdem so lange erhitzt zu haben, um das Risiko überlebender Pathogene stark zu minimieren, so die Autoren   (weiterlesen)

Sous Vide