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Nachtsichtgeräte und Nachtzieltechnik – eine revolutionäre Technik wird unsere Jagd grundlegend verändern

Nachtsichtgerät

 Die neue Technik der Nachtzielgeräte wird unsere Jagd sicher radikaler verändern, als wir bisher angenommen haben.   Foto: Jagden weltweit
 

Die Markteinführung von Wärmebildgeräten hat in nur wenigen Jahren zur flächendeckenden Nutzung dieser Technik bei Jägern geführt. Wie sehr diese Technik bereits jetzt unser Jagen verändert hat, wird vor allem beim Verhalten des Wildes erkennbar.

Zielfernrohr und Wärmebildtechnik – zwei jagdliche Innovationen mit sehr unterschiedlicher Wirkung 

Als vor 100 Jahren, etwa in der zeit der Weimarer Republik, die ersten Jäger mit aufmontierten Zielfernrohren auf die Jagd gingen, war der Aufschrei groß. Nicht wenige Jäger verweigerten die Nutzung dieses Hilfsmittels kategorisch und blieben auch bis zu ihrem Tod bei der Nutzungsverweigerung dieser neuen Zieloptik. Der Schuss über Kimme und Korn sollte dem Wild eine echte Chance bieten. Jahrzehnte war die Nutzung von Zielfernrohren verpönt und wurde als unwaidmannisch verteufelt. Nur langsam setzte sich diese Form der Zieltechnik durch. Es sollte bis weit nach dem 2. Weltkrieg dauern, bis auch der letzte Jäger dieses optische Hilfsmittel nutzte, die Kritik völlig verstummte und die Jäger auf den Schuss über Kimme und Korn beim Kugelschuss verzichteten. Doch es veränderte sich lediglich die Distanz zum Wild, ansonsten bleib alles beim Alten.  Mit der Einführung der Wärmebildtechnik vor einigen Jahren ist diese innovative Zieltechnik von damals aber in keinerweise vergleichbar und auch die Veränderungen der Jagd sind weit tiefer und radikaler, als bei der Einführung von Zielfernrohren vor 100 Jahren.

Der Einsatz von Nachtsichtgeräten widerlegte die Behauptung von leeren Revieren   (weiterlesen)