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Frauen auf der Jagd: Der Reiz eines besonderen Hobbys

5.02.2022     Von: Ilka Kremer

Die Jagd wird jünger und weiblicher. So die Statistik. Was fasziniert immer mehr Frauen an dem Hobby? Zwei Jägerinnen aus dem MK erzählen es.

Altena – Immer mehr Frauen entdecken die Jagd für sich: Innerhalb eines Jahrzehnts ist der Anteil der weiblichen Jagdprüflinge von 20 (in 2011) auf 28 Prozent (in 2021) gestiegen. Im Durchschnitt sind die Frauen heute 33 Jahre jung. Auch Marion Brockhaus und Jessica Stübner aus Altena gehen zur Jagd – und erklären, was sie an dem Hobby so reizt.

„Mehr Bio geht nicht“, sagt die 31-jährige Jessica Stübner, die im Jahr 2008 die Jägerprüfung mit Erfolg ablegte. Ihren Fleischbedarf deckt sie fast ausschließlich durch Wildbret ab. „Bei mir kommt sogar Rehgehacktes in die Bolognese-Soße“, sagt sie. Schweine- oder Rindfleisch isst sie nicht, Geflügel nur selten.

Regeln beachten und Tier letzte Ehre erweisen

Damit liegt sie voll im Trend derjenigen, die die Jägerausbildung absolvieren. Denn die gesunde fleischliche Ernährung als Motiv ist von Platz vier (in 2011) auf Platz drei vorgerückt. Dass sie dafür Tiere erschießen muss, ist für Jessica Stübner „total normal. Ich bin damit groß geworden und ein Tier selbst zu erlegen, ist mir 1000-mal lieber als Fleisch aus der Massentierhaltung.“ (weiterlesen)

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