Vinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Image Not Found

Bei Wind auf der Pirsch

Unser Autor Alexander Timpe geht bei Wind und Sturm auf die Pirsch. Die Vor- und Nachteile beleuchtet er kritisch. Ob er seinen letzten Rehwildabschuss erledigen konnte, lesen Sie hier.

Till Quante 6.2.2022

Wenn der Wind jagt, soll der Jäger

… auf Pirsch gehen. Das letzte Januarwochenende ist angebrochen und es stehen noch einige offene Stück Rehwild auf dem Abschussplan. Auch das Rotwild hat noch Jagdzeit. Doch ausgerechnet jetzt zieht Sturmtief Nadia über Norddeutschland und der Wind bläst kräftig. Da muss die Büchse wohl oder übel im Waffenschrank bleiben. Oder etwa doch nicht?

Drückjagd und Ansitz machen wenig Sinn

Eine alte Jägerweisheit besagt: „Wenn der Wind jagt, soll der Jäger zu Hause bleiben.“ Bedingt macht dies sicherlich Sinn. Bei Extremwetterlagen ist das Wild allgemein weniger aktiv. Auf dem Ansitz hat man also nicht nur mit dem ins Gesicht peitschenden Wind zu kämpfen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit Anblick zu bekommen ist weitaus geringer, als unter normalen Bedingungen. Auch Drückjagden machen bei starkem Wind recht wenig Sinn, da das Wild sich länger in den Einständen drückt und es zudem vermehrt zu Fehlschüssen kommt. Den Wald sollte man bei Sturm aus Sicherheitsgründen ohnehin meiden. Ab Windstärke 8 herrscht Lebensgefahr durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume!   (weiterlesen)

Jäger