FDP sieht Handlungsbedarf beim Wolf – Petition erneut abgelehnt
Der Druck bleibt hoch, doch der Bundestag lehnt eine übertragene Petition aus dem Petitionsausschuss gegen den Wolf ab. Die FDP in Person von Karlheinz Busen will handeln.
Till Quante am 18. Februar 2022
Handlungsbedarf: Neuerliche Ablehnung einer Debatte
Am 17. Feburar 2022 hat wie schon kürzlich von uns hier berichtet, der Bundestag eine Petition gegen den Wolf abgelehnt. Es gibt weiterhin großen Handlungsbedarf beim Wolf. Leider hat der Deutsche Bundestag eine neuerliche Petition der FPD für ein aktives Wolfsmanagement an die Ausschüsse zurücküberwiesen. Hierzu finden Sie einzelne jagdpolitische Standpunkte zum Thema „Handlungsbedarf beim Wolf“ hier. Der jagdpolitische Sprecher der FPD Karlheinz Busen meint dazu: „Die Ampelkoalition hat sich das Ziel gesetzt, den Ländern ein aktives, regional differenziertes Wolfsmanagement zu ermöglichen. Zudem soll die tatsächliche Zahl der in Deutschland lebenden Wölfe genauer erfasst werden. Eine Petition, die genau dieses zum Ziel hat, kann derzeit noch nicht abgeschlossen werden.“ Der Gegenwind ist zu groß. Die Grünen wollen den Wolf weiterhin zu großen Teilen umfassend schützen.
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