Sturm dauert an – Bilanz des Schreckens
Umgestürzte Bäume, eingeschränkter Bahnverkehr und ein Sturm nach dem nächsten. Der Marathon reißt nicht ab, die Schäden werden immer größer. Auch in unseren Revieren und Wäldern.
Till Quante 21. Februar 2022
Milliardenschäden durch Sturm
Drei Winterstürme sind über das Land gezogen. „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ haben in weiten Teilen Deutschlands großen Schaden angerichtet. Laut ersten Schätzungen gehen die Schäden in die Milliarden. Dazu gehören nicht nur umgestürzte Bäume, die reihenweise flach liegen. Es gab zahlreiche Unfälle und kaputte Leitungen die ersetzt werden müssen. Daraus resultierende Arbeiten werden Monate andauern. „Wir gehen davon aus, dass ‚Ylenia‘ und ‚Zeynep‘ zu den schadenträchtigsten Stürmen in Deutschland zählen“, erklärte Aon-Deutschland-Chef Jan-Oliver Thofern gegenüber der Tagesschau. Der Versicherungsmakler Aon aus Hamburg schätzt den gesamten Schaden auf etwa 500 Millionen Euro beim ersten Sturm und eine Milliarde Euro beim zweiten. Der vorerst letzte Sturm der gestrigen Nacht wird auf rund 100 Millionen Euro an verursachtem Schaden geschätzt. Auch wir Jäger sind betroffen. Dazu zählt unser privater Bereich genauso wie unsere Reviere. (weiterlesen)


