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Tropische Zeckenart taucht immer wieder in Deutschland auf - mit ihr ist nicht zu spaßen

10.04.2022

Bayern - Experten sind sich einig: von der Tropenzecke Hyalomma geht eine große Gefahr aus. Sie ist nicht nur fünfmal größer als die heimischen Blutsauger mit ihren langen und gestreiften Beinen; und: sie kann Menschen über lange Strecken verfolgen. Im Gegensatz zu „normalen“ Zecken geht sie regelrecht auf Jagd.

Die Tropenzecke wurde von Zugvögeln erstmals 2015 nach Deutschland gebracht. Forscher glauben, diese Blutsauger könnten zu Stammgästen bei zunehmend trockenen und warmen Sommern werden und sich hierzulande weiter verbreiten, berichtet Focus.de. Das Gefährliche an diesen Spinnentieren, sie können böse Krankheitserreger wie etwa das Zecken-Fieber übertragen.

Jägerin: Hyalomma verfolgt Opfer auf lange Distanzen

Im Gegensatz zu unseren heimischen Arten, warten die Hyalomma-Zecken nicht auf einen „Wirt“, sondern gehen aktiv auf die Jagd, schreibt die Bild-Zeitung auf ihrer Onlineseite. Die Zecken könnten mit ihren Augen Opfer in einer Entfernung von bis zu zehn Metern erkennen, um sie dann über lange Strecken zu verfolgen.   (weiterlesen)

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