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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wald und Wild-Dialoge im Klimawandel stärken

Bearbeitet von Carolin Föste
14.6.2022
Um die Hürden der Waldbewirtschaftung im Klimawandel zu meistern, braucht es Zusammenhalt und einen konstruktiven Austausch zwischen Jägerinnen und Jägern, Forstleuten und Waldbesitzenden. Da ist sich die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) sicher. Ende Mai wurde daher bereits zum dritten Mal an einen Runden Tisch im Ortenaukreis sowie zu einem Waldbegang im Korker Wald eingeladen.

Nach dem erfolgreichen Probelauf sollen Runde Tische zum Thema „Waldumbau und Jagd“ künftig in ganz Baden-Württemberg abgehalten werden. Für den Sommer und Herbst 2022 sind schon jetzt weitere Runde Tische geplant. Neben Wald und Wild stand dieses Mal vor allem die Eiche im Vordergrund.

Wald und Wild: Waldbegang bringt Akteure zusammen

„Die Zukunft wird uns häufiger trocken-heiße Sommer bescheren, aber auch Extremwetterereignisse wie Starkniederschläge werden wahrscheinlicher. Die Grundbesitzenden, Försterinnen und Förster sowie Jägerinnen und Jäger stehen darum mit der Anpassung der Waldökosysteme im Zuge des Klimawandels vor einer verantwortungsvollen und dringenden Aufgabe. Diese kann nur durch gemeinsames und abgestimmtes Handeln gelingen“, so Ulrich Schraml, Direktor der FVA. Um diese Zusammenarbeit zu stärken, trafen sich Ende Mai Jägerinnen und Jäger sowie Försterinnen und Förster mit Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Gemeinden aus Baden-Württemberg im Rahmen der Runden Tische zu einem Waldbegang.  (weiterlesen)

Jäger Waldbesitzer

Die junge Eiche (rechts) hat ein deutlich tieferes Wurzelwerk ausgebildet als der Bergahorn (links). Markus Gutmann, Revierleiter der Stadt Kehl, zeigt die standortbedingten Unterschiede auf. | Foto: Thom, FVA BW