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Eisbärenjagd: Tierrechtsorganisation fordert das Ende

Eine Tierrechtsorganisation fordert das Ende der Jagd auf Eisbären. Doch das verletzt die festgesetzten Völkerrechte der Inuit.
Leonie Engels5.9.2022

Wie aus einer Pressemitteilung des Deutschen Jagdverbandes (DJV) Mitte August herausgeht, fordert in Hinblick auf die kommende internationale Artenschutzkonferenz (CITES) in Panama eine Tierrechtsorganisation das Ende der Jagd auf Eisbären.

Koloniale und moralische Vorstellungen schaden indigenen Gemeinschaften

Dr. Victoria Qutuuq Buschman von der Universität Alaska äußerte sich in einem Schreiben an den Internationalen Jagdrat (CIC) wie folgt zu dieser Forderung: „Den Versuch, die Eisbärenjagd zu verbieten, halte ich für fehlgeleitet. Jedes Verbot, das indigenen Völkern die Ausübung ihrer Lebensweise erschwert, verstößt gegen die UN-Erklärung über die Rechte indigener Völker. Die Jagd auf Eisbären ist stark reguliert und findet hauptsächlich in Teilpopulationen statt, die entweder stabil sind oder wachsen. Schutzmaßnahmen sollten auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem Wissen der Ureinwohner beruhen, aber nicht auf einer vermeintlichen moralischen Überlegenheit.“ Die Artenschutzorganisation WWF schließt sich dieser Sicht an. (weiterlesen)

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