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Immer mehr Rudel - Mahnfeuer gegen falsche Wolfpolitik am 30. September

Alle Warnungen von anerkannten Wissenschaftlern aus der Wolfsforschung werden ignoriert. Stattdessen wird an der ungehinderten Ausbreitung der Rudel in eng besiedelter Kulturlandschaft festgehalten.

27.09.2022

Am Abend des 30. September werden Weidetierhalter und Landbewohner in ganz Europa wieder hunderte Mahnfeuer gegen den Wolf entzünden. Die politischen Entscheidungsträger sollen so zur Umkehr bei der Wolfpolitik bewegt werden.

Die Tierhalter fordern, der verhängnisvollen Wolfsentwicklung Einhalt zu gebieten und die nichtregulierte, experimentelle Raubtieransiedlung in einer hochentwickelten Kulturlandschaft zu beenden, zitiert der Bauernverband Niedersachsen Schafhalter Wendelin Schmücker.

„Die europäische Strategie einer Koexistenz der Weidewirtschaft mit diesem Raubtier ist grandios gescheitert und muss neu diskutiert werden“, erläutert Schmücker, der Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung ist.

Da Wölfe sich nicht nur in Deutschland ausbreiten, würden sie zu einer ernsten Bedrohung für den Fortbestand der artgerechten Weidetierhaltung in ganz Europa, prangert er an. Ein Hauptproblem sei, dass gerade dort, wo Schafherden üblicherweise weiden, etwa auf langgezogenen Deichen, Naturflächen, in Mittelgebirgen oder auf Almen, sich die Tiere nicht effektiv schützen lassen und angreifenden Wolfsrudeln zur Beute fallen, erklärt der Praktiker gegenüber dem Landvolk-Pressedienst.

Einheitliches Wolfmanagement fehlt   (weiterlesen)

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