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Jagdgenossenschaft Möggers: Unser “Jagderfolg” ist die Naturverjüngung

12.10.2022 Die Jagdgenossenschaft Möggers aus Vorarlberg erhielt kürzlich den Staatspreis für Wald in der Kategorie „Wald-Wild-Management“. Waldaufseher Helmut Gmeiner erläutert, was getan wird, damit Plenterwald und Rehwild miteinander auskommen.

Bei der Verjüngung ist die jagdliche Bewirtschaftung der entscheidende Faktor.“ Das ist laut Waldaufseher Helmut Gmeiner von der Jagdgenossenschaft Möggers im Vorarlberger Laiblachtal einer der wichtigsten Grundsätze für eine erfolgreiche Plenterbewirtschaftung.
Die Jagd müsse als Teil der Waldbewirtschaftung gesehen werden, so Gmeiner.

Über 1.000 Hektar Jagdfläche in Eigenbewirtschaftung

Dieses Grundprinzip war ein wichtiges Motiv für die Gründung der Jagdgenossenschaft im Jahr 1990. Damals entschieden sich die Grundbesitzer in der Region, ihr Jagdrecht selbst auszuüben und die Jagd nicht mehr zu verpachten. Das Ziel der Eigenbewirtschaftung war und ist eine ausreichende Jagdausübung. In der Jägerschaft wurde dieser Schritt kontrovers debattiert, sogar Forderungen nach einem Verbot der Eigenbewirtschaftung wurden schon laut, blieben bisher aber in der Minderheit. (weiterlesen)

Eigenbewirtschaftung

Neben den hiebreifen Stämmen drängt bereits der Nachwuchs nach oben – dank erfolgreichem „Wald-Wild-Management“ mit intakten Trieben und Knospen.