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Die Jagd bleibt Publikumsmagnet

25. Januar 2023

Der ungebrochene Erfolg der Dortmunder „Jagd und Hund“ offenbart die Schwachstellen einer realitätsfernen Tierrechtsdebatte. Auftritt und Inhalte der Messe belegen die gesellschaftliche Akzeptanz der Jagd.

Von Michael Lehner

Auf der Dortmunder Messe „Jagd und Hund“ rechnen die Veranstalter mit dem Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen nach den Corona-Jahren wieder mit Rekordzahlen jenseits der 80.000 Besucher. Nicht nur der Ticket-Vorverkauf deutet auf ungebrochenes Interesse an der ältesten Form des Nahrungserwerbs.

In Deutschland steigt die Zahl der Jagdscheininhaber beständig. 407.370 waren es im letzten Jahr in Deutschland – ein Plus von 30 Prozent binnen dreißig Jahren. Aktuell stellen Frauen ein Drittel der Teilnehmer an den Jägerprüfungen. Das sagt auch etwas dazu aus, welche Rolle die Jagd in Deutschland aktuell einnimmt.

Dass solche Statistik eine andere Sprache spricht als die öffentliche Wahrnehmung in vielen Mainstream-Medien ist durchaus spannend. Und ist zudem ein Hinweis auf die wachsende Kluft zwischen Großstadt-Befindlichkeiten und Landbevölkerung. Selbst dann, wenn sich zu Gelegenheiten wie dem Münchner Oktoberfest Menschenmassen in Jäger-Kluft versammeln. Derlei Tracht gehört zwar auch auf der Dortmunder Messe zu den Publikumsmagneten. Aber die große Menge der 580 Aussteller aus 36 Ländern steht im direkten Zusammenhang mit der Jagd in all ihren Facetten – auch den immer wieder kritisierten.

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