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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Berichte über Wolfattacken: Von Wut bis zu Applaus

In den letzten Wochen gab es ungewöhnlich viele Angriffe von Wölfen auf Schafe und Pferde. Radfahrer wurden verfolgt und Herdenschutzhunde getötet. Diese Wahrheit gefällt aber nicht allen.

23.03.2023

Das Thema Wolf polarisiert in der Gesellschaft. Menschen mit einiger Entfernung zum Land begrüßen die Wiederkehr des Raubtieres in Deutschland. Bewohner auf den Dörfern und vor allem Tierhalter sehen dagegen die Grenze der Population und des machbaren Herdenschutzes erreicht und wünschen sich begrenzte Wolfsreservate und notfalls eine stärkere Regulierung – sprich Abschüsse.

Das zeigt sich auch bei unseren News über die jüngsten Vorfälle mit Wölfen, wie Risse und Sichtungen. Während die top agrar-Abonnenten dem Tier überwiegend kritisch gegenüberstehen, erreichte mich aus der mitlesenden Bevölkerung das ein oder andere empörte Schreiben. Hier ein kleiner anonymer Einblick:

K r i t i k

„Hört auf Lügen zu verbreiten“
Los geht es mit einer Reaktion auf den Sammelartikel, der am 16.3. gleich mehrere Vorfälle thematisierte. Eine Leserin schrieb:

„Hört endlich einmal auf mit Angst und Panik zu arbeiten! Es ist ein Wahnsinn was die Menschheit aus Profitgier alles verbreitet. Laut Statistik werden mehr Nutztiere durch Naturgewalten getötet, als vom Wolf! Was wollt ihr nur erreichen? Der Mensch nimmt immer mehr Raum ein, kann auf nichts verzichten und ist der größte Vernichter von Natur, und Artenschutz. (…) Wölfe sind scheue Wesen. (…) Hört auf Lügen zu verbreiten und schaut Dokumentationen an, die über Wölfe in Nationalpark und die Auswilderung vom Rotwild die für die Natur eine positive Wirkung hat. Wollt ihr das nicht ansehen, oder habt ihr alle eine Vogel-Strauß - Politik! Ich bin schockiert, über die Hetze der Tiere!“

„Schämen Sie sich“ (weiterlesen)

Wolfsangriffe