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Claas: Kitzrettung mit Drohne, Cloud und Helfern

Drohnen mit Wärmebildkameras erlauben ein schnelles und sicheres Absuchen von Grasflächen vor dem Mähen. Claas arbeitet hier mit der DLR-Ausgründung thermal Drones zusammen.

24.04.2023
von Andreas Holzhammer

Als effektivstes Verfahren zur Wildtier- bzw. Kitzrettung beim ersten Schnitt im Grünland empfiehlt der Grünlandtechnikhersteller Claas drohnengeführte Wärmebildkameras. Diese Technik habe sich in den vergangenen Jahren als die effektivste Methode erwiesen. Hierzu hat Claas gemeinsam mit dem Unternehmen thermal Drones ein System entwickelt, das bereits seit dem Jahr 2019 auf dem Markt ist.

„Mehrere hundert Nutzer greifen mittlerweile auf unsere Technik zurück“, berichtet Dr. Martin Israel, einer der Gründer von thermal Drones. „Alleine 2022 wurde unsere Drohnen auf mehr als 10.000 Hektar zur Wildrettung eingesetzt. Dazu kommen weitere Flächen, die mit Drohnen gescannt wurden welche unsere Software nutzen.“ Das Ergebnis: 2.500 Wildtiere, davon etwa 90 % Rehkitze, sollen dadurch alleine 2022 lokalisiert, entnommen und gesichert werden sein. Neben Kitzen würden auch kleinere Tiere wie Fasanenküken oder Feldhasen erfolgreich detektiert.

Kitzrettung auch in den Mittagsstunden möglich (weiterlesen)

 

Drohne  thermal Drones