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Umweltministerin Lemke fordert mehr Abschüsse von Wölfen

1. Juli 2023

Umweltministerin Lemke hat mehr Abschüsse von "Problemwölfen" gefordert. Der Abschuss von Tieren, die Menschen zu nahe kämen, sei durch die Länder möglich. Die Abschüsse seien auch notwendig, um die Akzeptanz des Wolfsschutzes in Deutschland zu stärken.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat mehr Abschüsse von "Problemwölfen" gefordert. Die Grünen-Politikerin sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", der Abschuss von Wölfen, die das Überwinden von höheren Zäunen gelernt hätten oder sich Menschen zu sehr näherten, sei möglich. Die Länder könnten das rechtskonform durchführen. "Diese Möglichkeit sollte in Zukunft verstärkt genutzt werden." Sie wolle dafür sorgen, dass die Verfahren unbürokratischer und praxisnäher würden, versprach die Ministerin.

Lemke betonte zugleich, dass solche Abschüsse notwendig seien, um die Akzeptanz zum Schutz des Wolfs aufrechtzuerhalten. Alle Beteiligten müssten Rechtssicherheit haben, wenn eine Abschussgenehmigung erteilt werde.

Morddrohungen von Wolfsschützern wie kürzlich gegen den niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer (Grüne) bezeichnete Lemke als "völlig inakzeptable Grenzüberschreitung". Damit werde der Raum des demokratischen Diskurses definitiv verlassen.

Abschüsse sollen Akzeptanz fördern (weiterlesen)

Abschuss