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EU-Kommissionspräsidentin erwägt regionales Bestandsmanagement für Wölfe

31.07.2023

Bayreuth - EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen erwägt, in den Mitgliedsländern ein regionales Bestandsmanagement des Wolfs zu ermöglichen.

Vorschlag für eine neue Herangehensweise wird derzeit erarbeitet - CDU-Politiker und das Aktionsbündnis Forum Natur fordern von der Bundesregierung Engagement für eine Absenkung des Schutzstatus. (c) proplanta
Zwar müsse eine gefährdete Art geschützt werden, erklärte sie am Dienstag (25.7.) in Bayreuth, wo sie an einer Sitzung des bayerischen Kabinetts teilnahm. „Aber wenn in bestimmten Regionen die Art nicht mehr gefährdet ist, müssen wir auch anders mit ihr umgehen - und sie zum Beispiel bejagen“, sagte von der Leyen.

Die EU-Kommission arbeite derzeit an einem Vorschlag für eine neue Herangehensweise. Dafür wichtig seien regionale Daten zur Entwicklung der Wolfspopulation, die gegenwärtig gesammelt würden. Der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für den ländlichen Raum, Henning Otte, begrüßte die Pläne. Zugleich forderte er die Bundesregierung auf, „endlich zu handeln“. Sie müsse den günstigen Erhaltungszustand nach Brüssel melden, mit einem regionalen und regulierenden Wolfsmanagement beginnen und sich auf EU-Ebene für eine niedrigeren Schutzstatus des Wolfs einsetzen.   (weiterlesen)

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