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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Verbände kritisieren zögerliche Wolfspolitik

4. August 2023 (DJV) Berlin
Landwirte, Jäger, Nutztierverbände und Reiter fordern eine jährliche nationale Entnahmequote. Praxisleitfaden für Entnahme übergriffiger Wölfe soll verbessert werden. 2022 erstmals über 4.000 verletzte und getötete Nutztiere.

In einem Schreiben an Bundesumweltministerin Steffi Lemke kritisieren Deutscher Jagdverband (DJV), Deutscher Bauernverband und sechs weitere Organisationen des ländlichen Raums die zögerliche Wolfspolitik der Bundesregierung. Die derzeitigen Probleme der Weidetierhaltung mit Ausbreitung des Wolfes ließen sich nicht allein mit Herdenschutzmaßnahmen lösen, heißt es im Schreiben. Eine weitere Blockade neuer Regelungen für ein Bestandsmanagement im Bundesnaturschutzgesetz sehen die Verbände als Bruch mit dem Koalitionsvertrag der Ampelkoalition. Ein Management des Wolfsbestandes, das über Einzeltier- oder Rudelentnahme im Zusammenhang mit wiederholtem Rissgeschehen hinausgehe, sei zwingend erforderlich. DJV, DBV und die anderen Verbände schlagen eine jährliche nationale Entnahmequote vor, die auf die Bundesländer verteilt wird.  (weiterlesen)

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