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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Wolfsland Deutschland: Im Westen nichts Neues

Weder in Ost noch West geht es voran, den Wolf und die Weidetierhaltung unter einen Hut zu bekommen. Hat die Politik versagt?

Phil Kahrs 28.8.2023

Mitte vergangener Woche trafen sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne) mit der Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), um über den Umgang mit dem Wolf in Niedersachsen zu sprechen. Das Ergebnis: Es sollen „zeitnah Vorschläge für ein praktikableres, einfacheres Handeln bei Nutztierrissen in Aussicht“ gestellt werden, wie Minister Weil von der „celler-presse.de“ zitiert wird. Konkrete Lösungsansätze der Berliner Wolfs-Gespräche? Fehlanzeige. Und das, obwohl Minister Weil im Umgang mit dem Wolf im zweitgrößten Flächenland Deutschlands große Probleme attestierte und feststellte, dass einige Regionen stark betroffen seien.

Minister Günther: „Wolf soll geschützte Art bleiben“

Nun zieht das hinter Brandenburg und Niedersachsen drittgrößte Wolfsland – Sachsen – nach. Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) kündigte an, dass über Wolfsentnahmen schneller entschieden werden soll. „Wo es Probleme gibt, müssen sie gelöst werden. Wir brauchen schnellere Verfahren für die Wolfsentnahmen“, so der Minister laut „tagesschau.de“. „Es gibt mehr Wölfe und es gibt neu besiedelte Gebiete. In einzelnen Gebieten gibt es mehr Risse als anderswo. Und in Einzelfällen haben Wölfe gelernt, Zäune zu überwinden.“ Minister Günther betonte zugleich, dass der Wolf „aus guten Gründen“ eine geschützte Art sei, die es auch bleiben solle.   (weiterlesen)

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