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Ein Wolfsexperte spricht Klartext: „Die Jagd auf Wölfe ist alternativlos“

Schießen oder nicht? Im Interview erklärt Gregor Beyer, warum sich Wölfe zwischen Autobahnen wohler fühlen als in Alaska und die Politik auf einem Irrweg ist.

Jesko zu Dohna
02.09.2023

Eine Weide in Gräpel im Landkreis Stade. Im Gras liegen Leichen, mit Blut getränkte Wolle. 18 tote Schafe. 37 schwer verletzte Tiere kämpfen noch um ihr Leben, sie müssen später eingeschläfert werden. Nur 55 der 112 Schafe überleben den nächtlichen Wolfsangriff vom vergangenen Samstag. Und das, obwohl die Weide mit einem Schutzzaun eingezäunt war.

Es sind Fälle wie diese, die immer mehr Bauern und Schäfer in Deutschland zur Verzweiflung bringen. Und teilweise auch in ihrer Existenz bedrohen. „Schießt den Wolf ab“, so ihre Forderung. Doch Naturschützer und Politiker lehnen das ab. Und so verhärten sich die Fronten immer mehr. Schäfer gegen Naturschützer. Jäger gegen Grüne. Städter gegen Bauern.

Langjähriger FDP-Chef von Brandenburg und Wolfsexperte
Die Berliner Zeitung hat mit dem Wolfsexperten Gregor Beyer gesprochen. Der Naturschützer arbeitete für den Naturschutzbund (Nabu), saß als Politiker für die FDP von 2009 bis 2014 im Brandenburgischen Landtag und war bis 2014 auch Vorsitzender der FDP Brandenburg. (weiterlesen)

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