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Günstiger Erhaltungszustand beim Wolf - Bauern und Jäger: Umweltministerium muss realistische Zahlen zum Wolf weitermelden

22.9.2023

Heute läuft die Frist ab, bis zu der die EU-Mitgliedsstaaten ihre Daten zum Wolfsbestand an Brüssel melden sollen. Laut DBV und DJV duckt sich das Bundesumweltministerium wieder einmal weg.

Über die Ausbreitung des Wolfs und die daraus resultierenden Folgen für die deutsche Weidetierhaltung wird viel geredet, so auch in dieser Woche im Bundestag. Effektiv passiert aber wenig. Das liegt nicht zuletzt daran, dass keine wirkliche Klarheit über die absoluten Bestandszahlen des Beutegreifers besteht. Offiziell ist stets die Rede von Rudeln, Paaren und Einzeltieren. Über Obergrenzen und die Einstufung des Wolfs als schutzwürdige Art lässt sich so nicht debattieren.

Damit muss endlich Schluss ein, fordern der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Deutsche Jagdverband (DJV). Er verlangt die Offenlegung aller Daten zum Wolf, damit eine Überprüfung des Schutzstatus möglich wird. „Eine kritische Überprüfung des Schutzstatus und ein aktives Bestandsmanagement in Europa dürfen nicht weiter durch Deutschland blockiert werden“, erklären DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken und DJV-Geschäftsführer Olaf Niestroj.

Verweigerungshaltung des BMU nicht akzeptabel (weiterlesen)

 

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