Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Streit um Deutschlands Raubtiere: Sollte die Fuchsjagd verboten werden?

Nur Rehe und Wildschweine werden in Deutschland häufiger geschossen als Füchse. Doch die Fuchsjagd ist umstrittener denn je. Die Argumente von Befürwortern und Gegnern

VON NATIONAL GEOGRAPHIC
2. OKT. 2023
Weit über 400.000 Füchse werden in Deutschland jährlich von Jägerinnen und Jägern getötet. Damit ist der Fuchs nach Reh und Wildschwein das am häufigsten erlegte Wildtier. Jäger dürfen ihm ganzjährig nachstellen, sofern die Elterntiere keine Jungen aufziehen.

Warum aber wird der Fuchs überhaupt bejagt? Laut Tierschutzgesetz ist es verboten, ein Tier ohne vernünftigen Grund zu töten. Fleisch und Fell werden aber so gut wie nicht verwertet. Es muss offenbar andere Argumente geben, die für eine Bejagung sprechen.

Seit Jahren sinkt die Zahl der Feldvögel in Deutschland. Schuld ist vor allem die fortschreitende Lebensraumzerstörung. Intensive Landwirtschaft und Siedlungsbau machen vielen Tieren das Leben schwer. Hochspezialisierte Arten wie Uferschnepfe, Großer Brachvogel oder Kiebitz leiden besonders darunter.

Fuchsjagd: Pro und Kontra
Befürworter halten die Fuchsjagd für wichtig, um solche Tierarten zu schützen. Der Deutsche Jagdverband (DJV) verweist auf ein Vogelschutzprojekt im Bremer Blockland. Dort würden Vogelkundler, Bauern und Jäger zusammenarbeiten, um seltenen Wiesenvögeln zu helfen.  (weiterlesen)

Tierschutz