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Jagdmesse in der Kritik - "Blutige" Proteste gegen Trophäenjagdreisen

25.01.2024

Auf der Jagdmesse in Dortmund werden Safaris angeboten, bei denen man sogar bedrohte Arten jagen kann. Tierschützer laufen dagegen Sturm.

Europas größte Jagdmesse wird am kommenden Dienstag in den Westfalenhallen in Dortmund eröffnet. Im Vorfeld gibt es massive Kritik von Tierschutzorganisationen und einigen Parteien: kritisiert wird auch Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD). Im Fokus stehen dabei Jagdreisen, unter anderem nach Afrika. Die werden auf der "Jagd und Hund" seit Jahren angeboten. Die Dortmunder Grünen sowie mehrere Tier- und Naturschutzorganisationen fordern, das Angebot an den sogenannten "Trophäenjagd-Reisen" zu stoppen.

Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte im Wahljahr 2020 angekündigt, eine Ethik-Kommission einrichten zu wollen, die diese Forderung prüft. "Diese hat ihre Arbeit mittlerweile zwar aufgenommen, aber bis heute keinen Beschluss gefasst", kritisiert Peter Höffken, Referent der Tierschutzorganisation Peta. (weiterlesen)

 

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