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Land der Jäger: Warum die Jagd in Österreich eine so große Rolle spielt

Die Österreicher stehen der Jagd grundsätzlich positiv gegenüber. Die Aufgaben der Jäger werden zugleich immer komplexer. Nicht nur menschliches Fehlverhalten bringt das Wild unter Druck. Auch große Beutegreifer wie der Wolf werden zunehmend zum Problem.

29.01.2024

Einst diente sie den Menschen als zentrale Lebensgrundlage, später entdeckte sie der Adel als durchaus elitäres Freizeitvergnügen für sich – heute trägt sie einen entscheidenden Teil zu einem funktionierenden ökologischen Gleichgewicht bei: Die Jagd ist so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst, doch selten war sie so umstritten wie heute. Zumindest, wenn man der veröffentlichten Meinung Glauben schenken mag.

Dabei wird die Tätigkeit des Jägers immer wichtiger – und zugleich immer komplexer. Die Regulierung des Wildbestands als zentrale Aufgabe wird durch viele Faktoren erschwert, nicht zuletzt durch den Klimawandel, die zunehmende Verbauung und andere menschliche Einflüsse. Und spätestens, wenn über Wolfsabschüsse diskutiert wird, kochen die Emotionen hoch.

Insgesamt stehen die Österreicher der Jagd deutlich positiver gegenüber, als man auf den ersten Blick vermuten möchte: Der Dachverband »Jagd Österreich« und der europäische Jagdverband FACE haben in einer breit angelegten Umfrage die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber der Jagd abgefragt – und Zustimmungsraten von jenseits der 80 Prozent in Österreich erhoben. Im europäischen Vergleich sind das Spitzenwerte, nur in skandinavischen Ländern liegt die Zustimmung noch etwas höher.  (weiterlesen)

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