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Tiere trampeln Bauern tot - Nach Elefanten-Eklat: Jetzt spricht Großwildjäger Klartext und rügt Grünenministerin

Sebastian Scheffel

6.04.2024

In Deutschland hat eine Debatte über Elefantenjagd begonnen. Ein Befürworter dieser Praxis, der selbst schon Elefanten gejagt hat, fordert ein Ende der Verniedlichung der Dickhäuter. Jagdreisen-Veranstalter Tim Strohmeier erklärt in einem Interview, warum die Menschen in Botswana die Elefantenjagd begrüßen.

Lässt man sich zu Tim Strohmeier durchstellen, erklingt zunächst ein Jagdhorn im Telefon. Er ist einer der Geschäftsführer von Westfalia Jagdreisen und will über eine scheinbar absurde Debatte sprechen: Botswana hat angekündigt, 20.000 Elefanten nach Deutschland zu schicken . Damit will das Land gegen verschärfte Regeln für Jagdtrophäen demonstrieren. Der 31-jährige Strohmeier bietet mit seinem Unternehmen in Mönchengladbach nicht nur Reisen für Jägerinnen und Jäger an, sondern war selbst schon bei der Elefantenjagd dabei. Im Interview berichtet er, dass die Jagd keine reine Spaßveranstaltung ist.

FOCUS online: Herr Strohmeier, auf Ihrem Instagram-Profil sieht man tote Elefanten. Warum zeigen Sie das?

Tim Strohmeier: Es gibt in Deutschland nicht viele, die solche Bilder zeigen. Als Großwildjäger wird man manchmal angefeindet. Ich zeige aber nicht nur Fotos vom toten Tier, sondern das ganze Bild: Nämlich wie die Einheimischen sich freuen, wenn ein Elefant erlegt wurde. Für sie ist die Jagd auf Elefanten überhaupt nichts Verwerfliches, wie das in Deutschland von vielen gesehen wird.

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