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Fakten und Mythen über Wolfshybride in Deutschland

Paaren sich ein domestizierter Hund und ein wilder Wolf, ist das Ergebnis ein Wolfshybrid. Wie viele dieser Mischlinge gibt es hierzulande? Und sind sie wirklich so gefährlich, wie es ihnen nachgesagt wird?

Von Martina Weishaupt 7.5.2024

Den deutschen Wölfen geht es prächtig. Für das Monitoringjahr 2022/2023 konnten insgesamt 184 Rudel, 47 Wolfspaare und 22 Einzelgänger bestätigt werden. Insgesamt kommt die Wolfspopulation damit auf 1.339 Individuen. Was den Artenschutz freut, ist anderen ein Dorn im Auge. Simultan mit der Ausbreitung der Tiere steigt die Angst vor den streng geschützten Raubtieren: Immer wieder kommt es zu illegalen Tötungen.

Vor allem ein Thema scheint die Gemüter zu erhitzen: Die Vermutung, es komme immer häufiger zu Kreuzungen zwischen Wölfen und Hunden. Doch: Ist die Angst vor den sogenannten Hybriden begründet? Und gibt es sie hierzulande überhaupt?

Zwischen Fantasie und Realität: Woher rührt die Angst vor Wolfshunden?

Die Argumente zu den scheinbaren Risiken von Wolf-Hund-Hybriden ähneln denen von angeblichen Problembären: So wird ihnen weniger Scheu vor und Distanz zu Menschen nachgesagt sowie der vermehrte Riss von Nutztieren.   (weiterlesen)

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