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Großtrappe in Gefahr – Jägerschaft rettet Bestand

Die Großtrappe ist vom Aussterben bedroht – doch im Nationalpark Neusiedler See arbeitet man intensiv daran, ihre Bestände zu erhalten. Mit Erfolg. Worauf es ankommt und welchen wertvollen Anteil die Arbeit der Jägerinnen und Jäger dabei hat, verrät Nationalpark-Direktor Johannes Ehrenfeldner.

Großtrappe in Gefahr Man könnte meinen, um den schwersten flugfähigen Vogel in unseren Breiten müsse man sich keine Sorgen machen. 16 Kilo Körpergewicht, eine Flügelspannweite von fast zweieinhalb Metern, spitzer Schnabel, majestätisches Alpha-Auftreten – die Großtrappe weiß sich schon zu behaupten. Oder? Erstaunlicherweise nicht. Denn dieser Vogel aus der Familie der Trappen ist vom Aussterben bedroht.

Das liegt vor allem daran, dass diese Bodenbrüter weite, offene und vor allem ungestörte Landschaften wie Steppen, Wiesen und Felder benötigen. Ein Habitat also, das durch die Intensivierung der Landwirtschaft und überhaupt der Besiedelung durch uns Menschen immer kleiner wird. Außerdem hat selbst die Großtrappe natürliche Feinde, die ihr gefährlich werden können.

Die gute Nachricht jedoch lautet: Es gibt nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa Projekte, die sich der Großtrappen annehmen – und alles daransetzen, dass ihr Bestand sich langsam, aber sicher wieder erholt. Eines dieser Projekte befindet sich im Nationalpark Neusiedler See.  (weiterlesen)

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