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Rechte, Pflichten und Kosten: Was kommt auf einen Jagdpächter zu?

Ein Revier zu pachten ist für viele Jäger ein Traum. Doch zur Bewirtschaftung eines Reviers gehört weitaus mehr als nur das Unterzeichnen des Pachtvertrags und das jährliche Treffen mit den Jagdgenossen.

Derk Bruns

8.2.2025

Ein Jagdpächter genießt einige Vorzüge, muss aber auch mit einigen Pflichten und Kosten kalkulieren. Vor dem Abschluss eines Pachtvertrages sollte der potenzielle Pächter sich darüber im Klaren sein, was für Verpflichtungen und Investitionen ihn im nächsten Jahrzehnt erwarten. Diese Aspekte sollten hierbei nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Rechte und Privilegien eines Pächters

Mit der Übernahme einer Jagdpacht gehen einige Privilegien einher. Der offensichtlichste Vorteil ist, dass der Pächter in jagdlichen Belangen sein eigener Herr ist. Er kann zu jeder Zeit in seinem Revier jagen und im gesetzlichen Rahmen frei entscheiden. So können Einzelansitze, Gruppenansitze oder Gesellschaftsjagden nach Belieben durchgeführt werden. Auch die Jagdhundeausbildung ist im eigenen Revier kein Problem. Doch nicht nur der Pächter selbst darf sich in seinem Areal jagdlich austoben, auch Jagdgäste können eingeladen werden. Bei der Bejagung und den sonstigen Arbeiten im Revier unterstützen zusätzlich vom Pächter ausgewählte entgeltliche und unentgeltliche Begehungsscheininhaber. (weiterlesen)

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