Debatte nach Abbau von Rotwild-Futterstellen in Rottach-Egern – Missbräuchliche Wildfütterungen rechtswidrig
10.02.2025
Von: Sandra Hefft
In Rottach-Egern wurden Futterstellen für Rotwild abgebaut. Nun entbrannt ein Streit um deren Notwenigkeit. In der Öffentlichkeit kommt es zu hitzigen Diskussionen.
Rottach-Egern/Landkreis – Nachdem in Rottach-Egern Futterstellen für Rotwild abgebaut worden waren, entbrannte ein Streit um deren Notwendigkeit. Tierschutzvereins-Vorsitzende Johanna Ecker-Schotte hat sich mit Briefen an Jagdminister Hubert Aiwanger und Forstwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gewandt. Unterstützung erhält sie vom ehemaligen Jagdleiter Eduard Maierhofer. Nun schaltet sich auch das Landratsamt ein.
Rottach-Egern: Debatte nach Abbau von Futterstellen – Streit und Diskussionen um Notwendigkeit
„Die zuständige Jagdgenossenschaft hatte sich gegen eine durchgängige Winterfütterung entschieden, weil sie nur in so genannten Notzeiten dazu verpflichtet sei“, erklärt das Landratsamt. „Die Jagdgenossenschaft ist dafür zuständig, insbesondere, weil sie wie in diesem Fall das Jagdrecht im Rahmen der Eigenbewirtschaftung durch angestellte, jedoch weisungsgebundene Jäger ausüben lässt.“ (weiterlesen)


