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Der Wandel der Jagd: Von Lebensaufgabe zu Freizeitvergnügen

Die Jagd verändert sich. Als Symbol für Status und Rückzug wird sie heute zunehmend als Freizeitbeschäftigung betrachtet, bei der man sich lieber gelegentlich einladen, als selbst zu investieren und zu hegen.

14.3.03.2025

Früher standen viele Hobby-Jäger auf Wartelisten, um ein Revier zu erwerben.

Es war nicht nur ein Rückzugsort, sondern auch ein Hobby, das man mit den Enkeln teilen und Freunde zur Jagd einladen konnte. Viele Vorkommnisse und wissenschaftliche Erkenntnisse in den vergangenen Jahren haben den Glanz dieser blutigen Tradition stark getrübt.

Immer mehr junge Menschen sehen in den Revieren nicht mehr das, was ihre Eltern, Großeltern und Generationen davor hatten.

Die Umfrage von Werner Beutelmeyer, Jagdexperte und Vorstand des Marktforschungsinstituts Market in Österreich, zeigt den Wandel deutlich. Während 2011 noch 42 % der heimischen Jägerschaft die Jagd als Lebensaufgabe betrachteten, waren es im Herbst 2024 lediglich 14 %.

Lebensstil und Statussymbol

Heute wird die Jagd hauptsächlich als Freizeitbeschäftigung betrachtet, was zu einem geringeren Engagement der Hobby-Jäger führt. Beutelmeyer spricht von einer „Veroberflächlichung der Jagd“. (weiterlesen)Internetportal Wild beim Wild