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Von Wolf bis Wald - braucht es ein neues Jagdgesetz?

17. Juni 2025

Es geht um den klimagestressten Wald, den Umgang mit Wildtieren - auch mit dem Wolf - und um die Rolle der Jäger. Kaum ein politisches Vorhaben wird in Rheinland-Pfalz so kontrovers diskutiert.

Mainz (dpa/lrs) - Eine ganze Reihe an Bundesländern bastelt an der Jagdgesetzgebung. Überall zeigt sich, dass das viel Gegenwind bringt. In Bayern etwa rumort es deswegen in der dortigen Koalition, in Brandenburg scheiterte eine Novelle nach langen Querelen. In Rheinland-Pfalz möchte das grün geführte Umweltministerium mit einem solchen Vorhaben bald ins Ziel kommen, zumindest was die Verabschiedung eines neuen Gesetzes angeht. In Kraft treten wird es frühestens zum Beginn des Jagdjahres 2027.

Worum geht es genau?

Der Gesetzentwurf für Rheinland-Pfalz, an dem seit mittlerweile rund vier Jahren gearbeitet wird und der mehrfach überarbeitet wurde, hat den Schutz des unter dem Klimawandel leidenden Waldes als Ziel. Das Umweltministerium umschreibt es so: „Er soll den Baumnachwuchs und die Artenvielfalt des Waldes sichern und damit gute Bedingungen für Wald und Wild schaffen.“  (weiterlesen)

Wald-Wild-Konflikt