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Waldumbau: Joachim Käs: Er spricht für die Jagdgenossen - und den Wald

18.08.2025

Joachim Käs spricht für die im BBV organisierten 4.500 Jagdgenossenschaften. Der Jäger will deren vielfältige Aufgaben stärker in der Öffentlichkeit bekannt machen.x Joachim Käs hat einen klaren Standpunkt – und eine undankbare Aufgabe. Seit November steht der 64-Jährige aus Fridolfing an der Spitze der Landesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer im Bayerischen Bauernverband. Rund 4.500 Genossenschaften vertritt er, also etwa die Hälfte aller in Bayern.

In der aufgeladenen Debatte um das neue Jagdrecht will er nicht polarisieren, sondern vermitteln. Sein Credo: „Die forstlichen Gutachten sind die Basis. Ohne sie gibt es keine sachliche Diskussion.“ Käs kennt beide Seiten: Er arbeitet als Pharmareferent, bewirtschaftet mit seiner Frau einen Hof im Chiemgau und führt seit 15 Jahren seine eigene Jagdgenossenschaft – mit 420 Mitgliedern. Er weiß, wo es knirscht: „Viele Waldbesitzer sehen, wie ihre Wälder unter Borkenkäfer, Dürre und fehlender Naturverjüngung leiden. Da wollen sie, dass Abschusspläne auch umgesetzt werden.“ (weiterlesen)

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