Tschernobyl: Kampf um Umweltschutz am Rand der Todeszone
Iwankiw - Die Strahlenwelle aus nur 50 Kilometer Entfernung trifft die nordukrainische Stadt Iwankiw mit voller Wucht. Bis zum Horizont stehen an diesem Apriltag die blauen Flachspflanzen, gesäumt von gelbem Weizen.
Die Gegend ist berühmt für den Leinanbau. Doch dann explodiert im nahen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 der vierte Reaktor.
30 Jahre später prägen Holztransporte das Bild um Iwankiw. Doch sind die Stämme strahlungsfrei?