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Liebe Leser,
was ist im Moment in einigen Bereichen des Jagdhundzuchtwesens los?

Bei Deutsch-Kurzhaar wurde das Thema Epilepsie jahrelang vertuscht und mit betroffenen Hunden weitergezüchtet. Eine Inzestverpaarung wurde - entgegen der geltenden Zuchtordnung des VDH - legalisiert. Ein Nachkomme aus der Geschwisterverpaarung des Zwingers Seehof wird sogar auf der Homepage des Verbandes als Zuchtrüde beworben. Und was macht der Zuchtverein? Er versucht einen Züchter, der dies publik gemacht hat, mundtot zu bekommen. Das wirkt wie ein ganz großes Ablenkungsmanöver.
Der VDH wiederum antwortet auf eine entsprechende Anfrage, Deutsch-Kurzhaar verhalte sich zum Thema Epilepsie sehr gut. Und zum Thema Inzest sei man im Gespräch.

Beim Verein für Deutsche Wachtelhunde lief es noch schlimmer. Seit 2003 wurde dort bewusst - wissend! - mit kranken Hunden gezüchtet. Allen voran zeichnete sich dabei der langjährige Vorsitzende Hemme aus. Die große Frage ist im Moment, wie immens der Schaden ist, den die Vereinsverantwortlichen in dieser langen Zeit angerichtet haben. Herausgekommen ist der Skandal, weil der zweite Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Rüdiger, seinen Vorstandskollegen einen Brandbrief in dieser Sache geschickt hat. Diesen Brief erhielt auch Hund & Jagd, allerdings nicht von Wolfgang Rüdiger. Und wie reagiert der Verein? Es gibt Bestrebungen, Wolfgang Rüdiger abzustrafen.

(Quelle: Tobias Paulsen)