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Zurück zur Natur ­– das gibt’s wohl gar nicht

Jagen die Anhänger eines kompromisslosen Natur-Ideals einem Phantom hinterher? Oder ist es sinnvoller, die durch Menschen geprägte Natur mit Sinn und Verstand weiter zu entwickeln? Britische Umwelt-Archäologen vertreten dazu interessante Thesen.

„Zurück zur Natur“, wie einst der Philosoph Jean-Jacques Rousseau gefordert haben soll, ist wohl eine unerfüllbare Illusion. Das weltweit geachtete Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte bringt die Evolution auf den Punkt, dass alles, was wir an Natur kennen, über die Jahrtausende von Menschen geprägt und verändert wurde. Das gilt logisch auch für die Wildtiere. Im Zeitraum zwischen 50.000 und 10.000 Jahren vor unserer Zeit sind zwei Drittel der ursprünglich existierenden Großtierarten durch den Menschen verdrängt und ausgerottet worden, sagt die von der Oxford-Wissenschaftlerin Nicole Boivin geleitete Studie. (Quelle: Outfox)