Porträt: 120 Jahre Selous (II) – der Kampf gegen die Wilderei
Die ersten Wildhüter wurden schon Anfang des vergangenen Jahrhunderts eingestellt. Im heutigen Selous waren allerdings die lokalen Häuptlinge damit beauftragt, die Wilderei unter Kontrolle zu halten. Man kann jedoch mutmaßen, dass die traditionelle Fleischjagd der Einheimischen zur Selbstversorgung weiterging. Die Dörfer durften im Reservat verbleiben. Die Menschen – es waren ohnehin nicht viele – wurden nicht vertrieben, so wie es später in den Nationalparks an der Tagesordnung war und zu großen Konflikten führte. (Quelle: Outfox world)