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Leichen pflastern (s)einen Wald

Werner Schmitz – JAWINA-Lesern als Co-Autor des preisgekrönten Afrika-Buchs „Auf Safari“ bekannt – hat seinen sechsten Krimi geschrieben. Der Autor ist also ein Routinier, und das merkt man auch, denn „Im Wald der toten Jäger“ hat alles, was ein guter Krimi braucht: Eine erkleckliche Anzahl gewaltsam und vorzeitig ins Jenseits beförderter Opfer, ein ganzes Bündel potenzieller Täter mit plausiblem Motiv, eine Prise Sex in Gestalt einiger, in ihrer Unterschiedlichkeit durchaus attraktiver Frauengestalten, die im Leser die Frage provozieren, ob, und wenn ja welche der allein lebende Protagonist am Ende wohl abbekommen wird. Verraten wir natürlich nicht. Man ahnt bis kurz vor Schluss nicht, wer (oder welche) der Verdächtigen es denn jetzt war(en), während im Rückblick alles total plausibel, ja zwingend erscheint, weil man dieser Art von Leuten ja schon immer alles Schlechte zugetraut hat und zutrauen muss. Mental eher schwerfällige Polizisten ermitteln und können heilfroh sein, dass deutlich gewieftere Journalisten ihnen ermittlungstechnisch unter die Arme greifen. Alles so, wie es in einem ordentlichen Krimi sein soll. (Quelle: Jawina)

Leichen pflastern (s)einen Wald