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"Wir dürfen faktisch nichts machen" - Jäger in Sorge: Hunde reißen 120 Rehe

Landkreis Starnberg –Immer mehr Rehe werden im Landkreis Starnberg von freilaufenden Hunden gerissen. Die Jäger schlagen Alarm und hoffen auf die Vernunft der Hundehalter.

„Es ist eine riesige Tierquälerei.“ Hartwig Görtler, Vorsitzender der Kreisjägerschaft, verwendet deutliche Worte. Immer mehr Rehe würden von Hunden gerissen – innerhalb eines Jahres seien es im Landkreis Starnberg über 120 Tiere gewesen. Der 43-Jährige betont: „Wildbiologisch und für die Population ist das Fehlen dieser Tiere irrelevant.“ Die Jäger würden selbst um die 3000 Rehe schießen. Es gehe aber um den Tierschutz – schließlich stünden die Rehe unter hohem Stress, wenn sie gejagt werden. Rehkitze hätten zudem kaum eine Chance zu entkommen, ausgewachsenen Tieren gehe es gegenüber mehreren Hunden genauso. „Dass gleich mehrere Hunde ein Reh jagen, haben wir aber öfter – es sind auch immer dieselben Hundehalter.“   (weiter lesen)