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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Oberösterreich - Steyr: Hirsche flüchten nicht vor Abschüssen

MOLLN. Nationalpark Kalkalpen ließ die Wanderungen des Rotwildes mit Peilsendern überwachen. Telemetrie ergab, dass die Tiere nicht eigens in der Zone des Jagdverbotes Schutz suchen.
Ausgesprochene Intelligenzbestien scheinen die Hirsche in den Kalkalpen ja nicht zu sein: Eine Studie belegt jetzt, dass sich das Rotwild nicht der Bejagung entzieht, obwohl es mit der Sperrzone des Nationalparkes die beste Fluchtgelegenheit hätte.
Anlass der Forschungsarbeit war, dass die Jägerschaft schon immer die Vermutung hegte, dass die kapitalen Hirsche sich an den Futterkrippen ihrer Reviere labten und dann in die Jagdverbotszone wechselten. Zur Erhebung der Fakten ließ der Nationalpark Kalkalpen als Auftraggeber 23 Hirsche und Hirschkühe mit Betäubungsgewehren schießen und mit Peilsendern um den Hals versehen. Mit den Telemetriedaten gewann man ein gutes Bild über die Wanderungsbewegungen.  (weiterlesen)

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