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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Milliardenschaden im Forst

LINZ. Vorgeschoben wird bei der Jagdgesetznovelle, die der Landtag Mitte Dezember beschließen will, der Schutz der Luchse. Eigentlich geht es aber darum, die Stellung der Grundbesitzer bei Wildschäden zu schwächen. Dabei verursachen überhöhte Wildbestände der Forstwirtschaft schon jetzt massive Einbußen.

Über Lebenszyklen von Bäumen gehe es in Österreich um einen Schaden in Milliardenhöhe, sagt der Forstsachverständige Rudolf Netherer aus Oftering: "Genau das, was wir aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen bräuchten, ist wegen der überhöhten Wildbestände nicht möglich." Er meint die Begründung klimaresistenter Mischwälder. "Die jungen Eichen und Tannen werden zu fast 100 Prozent verbissen." 5000 bis 10.000 Euro würden daher pro Hektar investiert, weil Bäume ohne Einzäunung verkommen. (weiterlesen)

Wildbestände