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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Drückjagd zwischen Lampertheim und Viernheim erzürnt Tierschützer

Notwendig oder erbarmungslos? Strafanzeige erstattet.

Viernheim/Lampertheim. Im Streit um eine Drückjagd wird jetzt scharf geschossen. "Massentötung als gesellschaftliches Event", nennt es die Tierschutzorganisation Peta. Von "einer notwendigen Maßnahme zur Verkehrssicherheit" spricht der Veranstalter der jüngsten, revierübergreifenden Aktion zwischen Lampertheim und Viernheim.
Rund 100 Jäger hatten etwa 160 Wildschweine und Rehe binnen weniger Stunden getötet, bestätigt der Lampertheimer Forstamtsleiter Rolf Schepp. Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz hat Peta jetzt gegen alle Teilnehmer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt erstattet. Ist es wirklich notwendig, dass das Wild in einer konzentrierten Aktion erlegt wird? Nein, sagen Tierschützer und prangern Drückjagden an. Ja, betonen Förster und Jäger.   (weiterlesen)

Staatsanwaltschaft Darmstadt