Vinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.xVinaora Nivo Slider 3.x

Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Entsetzen über Drückjagden bei Pirmasens

Die Firma Pro Jagdkonzept GmbH aus Kandel hat die Jagd bei Windsberg übernommen und löst gleich mit ihren zwei ersten Drückjagden Entsetzen und Proteste aus. 134 Rehe wurden dabei geschossen. Viel zu viele, meint der Kreisjagdmeister. Der Wildbestand war zu groß, argumentiert die Jagdgenossenschaft. Am Dienstag ist die nächste Drückjagd.

Im Jahr 2015 hatte die Firma Pro Jagdkonzept bei der Übernahme der Jagd in Großsteinhausen ähnliche Reaktionen hervorgerufen. Auch dort war eine große Zahl an Rehen bei Drückjagden geschossen worden. In Großsteinhausen hat sich die Aufregung gelegt. Dafür schlagen nun in Windsberg die Wellen hoch. Dort hat nicht nur die hohe Anzahl der geschossenen Rehe für Unmut gesorgt, sondern auch die Art der Weiterbehandlung. Die Tiere sollen an einem viel frequentierten Wanderweg ausgeweidet worden sein, wodurch der Weg nicht mehr passiert werden konnte, ohne durch Blutlachen zu waten, wie Petra Köhler aus Windsberg berichtet. „Mich und andere Windsberger hat das viele Blut total entsetzt“, beklagt Köhler, die darin eine Respektlosigkeit der Jagdgesellschaft sieht. Die Windsbergerin versteht nicht, wie die Verantwortlichen der Jagdgenossenschaft Pirmasens zulassen konnten, dass die Wildbestände dermaßen bejagt werden dürfen.  (weiterlesen)

Jagdkonzept