Wie ein vorgezogener Aprilscherz
Betrifft: „Krankenwagen speziell für Wölfe – Tiere: Region Hannover sorgt vor – Landesjägerschaft: ,Absolut überzogen‘“, Titelseite, 9. Februar
Krankenwagen für Wölfe: Welcher Irrsinn ist schon bisher die gesamte Wolfsidiotie! Nötig allerdings ist flächendeckende Ausrüstung mit Wolfsmobilen: für jeden Kreis im Land ein Wagen. Nur dann kann der Rettungswagen unter zehn Minuten am Wolfsunfallort sein. Das ist ja wohl das Mindeste. Noch ein Tipp: ganzjähriges Catering (zum Beispiel von Käfer aus München) für Wölfe.
Ursula Weigmann und Dr. Rudolf Siebert Oldenburg
Ja, ist denn schon wieder 1. April? Nee, ein neues „Highlight“ kompassverlustiger Tierschützer. Der „graue Räuber“ sollte als das gesehen werden, als das er uns seit Zeiten verkauft wird: als Wildtier – das mit allen Vor- und Nachteilen eines Zusammenlebens Mensch/Wolf im Jahr 2017. Die eventuellen Gefahren, die dem Räuber in dieser Zivilisation drohen, werden von ihm hinzunehmen sein. Ebenso wie jedem anderen Wild-/Nutztier.
Da es dem Wolf in unseren Breiten an natürlichen Feinden mangelt, sehe ich diese „Gefahren“ als zivilisatorische Regulative. Bis zum 1. April sind es noch einige Tage. Hoffentlich kommt die Meldung über eine eigene Abteilung „Wolf“ in der medizinischen Hochschule der Landeshauptstadt Hannover nicht schon eher. (weiterlesen)