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Streit ums Rotwild: Professor will mit Irrtümern aufräumen

Die einen fordern mehr Schutz für die Tiere, für die anderen sind diese eine Gefahr für den Waldumbau. Ein nicht enden wollender Streit. Schafft ein neues Forschungsprojekt nun Fakten?
Stollberg. Die Fronten im Streit um das Rotwild im Erzgebirge sind verhärtet. Die Rotwildhegegemeinschaft fordert einen artgerechten Umgang. Der Sachsenforst hingegen beklagt Waldschäden - verursacht durch zu große Wildbestände -und erlegt so viele Tiere wie lange nicht. In der Saison 2015/16 wurden mit 121.000 Stück Wild rund 13.500 mehr zur Strecke gebracht als in der Saison zuvor. Dabei sind wichtige Fragen noch immer nicht geklärt. Auch nicht, ob es tatsächlich zu viel oder zu wenig Hirsche gibt.
Eine Studie soll nun für Klarheit sorgen. Der Lehrstuhl Wildökologie der TU Dresden will mit einem unabhängigen Forschungsprojekt Fakten schaffen. "Die Fördermittel dafür wurden genehmigt. Obwohl der bewilligte Betrag um etwa ein Drittel niedriger ausfällt als die beantragten 120.000 Euro, ist ein erster wichtiger Schritt getan", sagt Karsten Bergner, Vorsitzender der Hegegemeinschaft. (weiterlesen)

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Foto: Wikipedia