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Uneinigkeit über Waldschutz am Tag des Waldes

Zum heutigen Tag des Waldes melden sich verschiedene Akteure zu Wort, deren Verlautbarungen die Uneinigkeit in der Naturschutzpolitik im Allgemeinen und zum Thema Waldschutz im Besonderen illustrieren. Während der Nabu beklagt, dass nur zwei Prozent der Waldfläche Deutschlands aus der Nutzung genommen seien und – Stichwort Käseglocken-Naturschutz – weitere Nationalparks und Umwandlung von Nutzwäldern in „Urwälder“ fordert, wendet sich der landeseigene Forstbetrieb ThüringenForst gegen noch mehr „Naturmuseen“: „Die Thüringer Landesforstanstalt sieht sich von einer breiten Bevölkerungsschicht in ihrem Anliegen kraftvoll unterstützt, die Wälder des Freistaats weiter naturnah zu bewirtschaften“ heißt es in einer Pressemitteilung zum Tag des Waldes: Die Forderung nach zusätzlicher Stilllegung von Waldflächen am Possen wurde zuletzt anlässlich einer Tagung an der Fachhochschule Erfurt, der fast ein Dutzend Landtagsabgeordneten beiwohnten, von Biologen wie auch Forstwissenschaftlern mehrfach in Frage gestellt. Erstmals wurde der volkswirtschaftliche Schaden beziffert, der sich für die Forstunternehmen der Region, aber auch für den Freistaat Thüringen durch jährliche Steuerausfälle ergäbe. Zusätzlich wird durch die geplante Flächenstilllegungen die Klimaschutzleistung der heimischen Wälder spürbar reduziert, wie ein Klimaforscher darlegte.  (weiterlesen)

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