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Die Berufsgenossenschaft und der tödliche Jagdunfall

Kommt ein freiwilliger Jagdhelfer bei der Suche nach einem angeschossenen Tier zu Schaden, so steht er unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das hat das Hessische Landessozialgericht mit einem gestern veröffentlichten Urteil vom 20. Februar 2017 entschieden (L 9 U 144/16).
Der Entscheidung lag die Klage einer Witwe zugrunde, deren Mann im Rahmen einer freiwilligen Tätigkeit als Jagdhelfer tödlich verunglückt war.
Genickbruch
Der als Jagdaufseher tätige Schwager der Klägerin hatte seinen Bruder darum gebeten, mithilfe eines dafür ausgebildeten Jagdhundes nach einem bei einer Jagd angeschossenen Reh zu suchen. Im Rahmen der Suche stürzte der Mann eine Böschung hinab und brach sich das Genick. (weiterlesen)

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