Bezirk Landeck: Schönwieser Jagdvergabe wurde zum Alpenkrimi
Für die Jagdverpachtung gingen sieben Angebote ein – der Höchstbieter kam nicht zum Zug. Ein Gemeinderat kündigte deshalb eine Beschwerde an.
Schönwies – So voll war der Sitzungssaal der Gemeinde Schönwies schon lange nicht mehr. Die Bewerber um die beiden Jagden Alpe-Larsenn und Schönwies-Nordseite (insgesamt 2300 Hektar) standen bis vor die Türe, um zu kiebitzen. Nachdem die beiden Reviere der Gemeindegutsagrargemeinschaft Langesberg-Larsenn im Februar gemeinsam zur Neuverpachtung ausgeschrieben worden waren, meldeten sich sieben Interessenten. Mit einer erheblichen Spanne beim angebotenen Pachtzins zwischen 12.000 Euro und 23.700 Euro netto pro Jahr. (weiterlesen)