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Wölfe lassen den Mufflonbestand in der Göhrde zusammenschmelzen / Rettungsaktionen eingestellt - Eine Tierart wird ausgerottet

Göhrde. „Wir machen nichts mehr“, sagt Peter Pabel. Seit der Wolf in der Göhrde jagt, schmilzt der Bestand der dortigen Mufflons wie Schnee in der Sonne.
Alle Versuche des Vorsitzenden des Hochwildrings Göhrde, mit Unterstützern wenigstens einige Exemplare der wertvollen Wildschafpopulation durch Einfangen vor der Ausrottung zu retten, sind gescheitert. Weitere Maßnahmen plant Pabel nicht mehr.
Von ursprünglich 200 bis 250 Tieren, die noch 2014 im größten Mischwaldgebiet Norddeutschlands lebten, sind nach seiner Schätzung lediglich zehn bis 20 Tiere übrig. Zu wenig, um den Bestand in einem geschützten Umfeld – wie im Wildpark Springe – wieder zu vermehren. „Der Bestand ist im Prinzip erloschen“, bedauert der Jäger. „Selbst wenn wir zwei Tiere fangen, wäre die genetische Vielfalt nicht mehr gegeben.“ (weiterlesen)

Muffelwild

Foto: Wikipedia