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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Rotwild-Forschung: Mütter und Kälber senden Bewegungsdaten

Telemetrie-Studie im Hunsrück soll Erkenntnisse über das Sozialverhalten von Rotwild liefern.

Rund 20 Stück Rotwild sollen ab Herbst mit Halsbändern durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald ziehen. Jedenfalls, wenn es nach den Plänen einer rheinland-pfälzischen Forschergruppe geht. Im Rahmen einer Telemetrie-Studie wollen die Wissenschaftler Jung- und Muttertiere besendern, um so Erkenntnisse über das Sozialverhalten des Rotwilds zu gewinnen und daraus Empfehlungen für Jägerinnen und Jäger abzuleiten.

Laut Rhein-Zeitung könnte es „ein wenig makaber erscheinen“, auf Basis der Projektresultate die Bejagung des Rotwilds zu optimieren. Im Auftrag des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums wollen sich die Forscher aber explizit der Frage widmen, wie es zu verhindern ist, dass Jäger fälschlicherweise ein einzelnes Muttertier erlegen, obwohl sich dies nur kurzzeitig von seinem Kalb entfernt hat und somit noch als „führend“ zu bezeichnen ist. (weiterlesen)

Telemetrie

Foto: Wikipedia