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Deutsches Jagdportal Jagdnachrichten

Jagdfunktionär entschädigt Jagdgegner

Vor dem Prozess zwischen einem niederösterreichischen Jagdfunktionär und dem Obmann des „Vereins gegen Tierfabriken“, Martin Balluch, gab es offenbar eine Einigung.

Erfolg für den österreichischen „Verein gegen Tierfabriken“ (VGT): Kurz vor Prozessbeginn hat ein niederösterreichischer Jagdfunktionär dem VGT-Obmann Martin Balluch offenbar vorgeschlagen, beleidigende Aussagen zu widerrufen und fast 5.500 Euro Schadenersatz an ihn und seine Organisation zu zahlen. In einer Pressemitteilung des VGT schilderte Balluch die Details des Vergleichsvorschlags und bestätigte, diesen akzeptiert zu haben. Damit sei der sogenannte „Abschaum-Prozess“ abgesagt.

Dieter Nagl, seines Zeichens Mitglied des Öffentlichkeitsausschusses des niederösterreichischen Landesjagdverbands, hatte den VGT-Obmann im vergangenen Jahr in einem Facebook-Posting als „Abschaum“ bezeichnet und behauptet, Balluch würde Jagdeinrichtungen zerstören (wir berichteten). Der VGT-Pressemitteilung zufolge soll Nagl sich nun verpflichtet haben, „alle etwa 10 seiner beleidigenden Aussagen zu widerrufen und diesen Widerruf auf seiner Jagdseite 1 Monat lang zu veröffentlichen“. Zusätzlich überweise er an Martin Balluch 3.000 Euro und an den VGT fast 2.500 Euro Schadenersatz. (weiterlesen)

Abschaumprozess