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Der Wolf macht auf dem Land mehr Ärger, als Umweltministern lieb ist. Fast alle nehmen das ernst.

Ein Kommentar von LAND & Forst Chefredakteur Ralf Stephan.

Bad Saarow ist das Sylt von Ostbrandenburg. Nur liegt es zwischen Wald und Weideland. Die Umweltminister von Bund und Ländern hielten ihre Frühjahrskonferenz also an einem sehr passenden Ort ab.
Daran allein lag es aber sicher nicht, dass in die Diskussion über den Wolf endlich Bewegung kam. Der Druck in den Ländern mit Wolfsvorkommen wurde in den letzten Monaten einfach so groß, dass Aussitzen allein nicht mehr funktioniert.

Niedersachsen ist Afrika näher

Vor allem den ostdeutschen Ländern ist es zu verdanken, dass davon auch das Bundesumweltministerium mehr zu spüren bekommt als bisher. Niedersachsen scheinen dagegen Afrikas Probleme näher zu sein als die Gefahren für die heimische Weidetierhaltung: „Die Deutschen könnten nicht von anderen Ländern erwarten, dass sie Elefanten schützen, und selbst geschützte Tiere zum Abschuss freigeben“, begründet Minister Stefan Wenzel (Grüne), warum er es den Ostdeutschen überlässt, Problemlösungen anzustoßen. (weiterlesen)

Ralf Stephan Kommentar Chefredakteur